Gemeinde St. Georgen war Pionier – Doch nun startet auch Stadl-Predlitz einen Bürgerbeteiligungsprozess:

„Zah‘ ma owi!“ startet schon im März! (Achtung: Satire)

Der Bürgerbeteiligungsprozess der Gemeinde Stadl-Predlitz

Erst vor wenigen Tagen präsentierte die Gemeinde St. Georgen am Kreischberg den Bürgerbeteiligungsprozess „Gemma’s an!“, um Ideen aus der Bevölkerung zu sammeln und zukunftsfit für die kommenden Herausforderungen zu sein.

Das Referenzprojekt der Gemeinde St. Georgen am Kreischberg

Und man beachte: Der erste Trittbrettfahrer hat nicht lange auf sich warten lassen.

Im Rahmen einer groß angelegten Pressekonferenz im Murtalerhof am 29. 02. 2024 präsentierte der Bürgermeister von Stadl-Predlitz, Wolfgang Schlick, seinerseits den Beteiligungsprozess „Zah‘ ma owi!“ seiner Gemeinde. Murau-Breakingnews war natürlich vor Ort.

Bei großem Interesse und zahlreichen Besuchern und Bürgern, vereinzelt sogar solche ohne Vormundschaft, referierte der Bürgermeister über seine neuesten Pläne.

Schon lange sei in ihm die Überzeugung gereift, dass alles und jede(r) grundsätzlich schlecht sei, und dass der Zug allgemein für alle abgefahren sei und es außerdem keine reale Hoffnung für irgendwas oder irgendwen gäbe, und das natürlich nirgends. Nunmehr freue er – Schlick – sich sehr, dieses Lebenskonzept, dieses Dogma und diese Gesinnung, als Gemeindeoberhaupt endlich in einen modernen Prozess gießen zu können.

Auch einige Details sickerten im Rahmen der Veranstaltung schon durch, in welche Richtung dieser Prozess gehen könnte. So sollte das ehemalige und leerstehende Landcafé zukünftig als Treffpunkt für Selbsthilfegruppen, beispielsweise Alkoholkranker oder übriggebliebener Landwirte dienen. Des Weiteren könnte man das schlecht frequentierte Seniorenheim in eine Kommune freier Liebe und Anarchie wandeln, was auch gut zum Rotlicht-Etablissement am Ortseingang passen würde. Durch eine Strafprämie für Ansiedlung könnte man den Zuzug junger Familien endgültig stoppen, und aus dem Badesee eine Müllaufbereitung machen, was die Attraktivität der Wohngegend endlich vernichten könnte. Abgerundet wurden die Ideen durch eine mögliche Schließung des Schulstandorts, wobei die freien Gebäude zukünftig den doch recht zahlreichen gescheiterten Existenzen aus Stadl und Umgebung überlassen werden sollten. Und letztlich komplettiert werden die Vorschläge des Bürgermeisters mit einer geförderten Kampfhundezucht im Ortskern, was sowohl den kleinen Kindern als auch den Senioren im Ort verdeutlichen soll: Wir zah’n owi wie sonst niemand.

„Ich freue mich auf die Beteiligung unserer Bürgerinnen und Bürger. Stadl-Predlitz sollte ein Leuchtturm des Owizah’n werden, mit überregionaler Bekanntheit. Obwohl wir uns schon lange darum bemühen, wird erst dieser Prozess unser Vorhaben vollenden. Freundschaft allen Mit-Owizahran, sage ich nur.“

Wolfgang Schlick

Und Murau-Breakingnews? Bleibt für seine Leser/innen natürlich weiterhin dran!

AUFGEDECKT: Brand im Murauer Hallenbad war offenbar gelegt.

(ACHTUNG – SATIRE 🙂

Pensionist (76) mit Andachtskerze (röm.kath.) mutmaßlicher Verursacher!

Murau – Es war das Gesprächsthema in Murau in den vergangenen Tagen: Der Brand im Saunabereich des städtischen Hallenbads am Faschingsdienstag (13. Februar) 2024.

Was sich zuerst nach einer raschen Klärung der Brandursache anhörte, muss nun durch Murau-Breakingnews dank investigativer Recherche widerlegt werden. Es war offenbar kein technischer Defekt, wodurch die Saunaanlage abbrannte, sondern eine besonders unglückliche Brandstiftung ohne böse Absicht, jedoch mit ungeahnten Auswirkungen.

Exklusiv konnten wir vom mutmaßlichen Verursacher, Herrn Wilhelm P. (76) erfahren:

„Ich hatte gar nicht mitbekommen, dass die Sauna wegen Fasching geschlossen war. Nur die Eingangstür ging an dem Tag besonders schwer auf, und über das Drehkreuz musste ich springen. Der Saunaofen war ganz normal aktiv, und ich war eigentlich ganz traurig, in der gemischten Sauna der einzige Kunde zu sein. Aber dann sah ich es als die optimale Gelegenheit, meine Hobbies verknüpfen zu können, und an diesem einsamen Sauna-Tag eine Andachtskerze meiner christlichen Gesinnung zu entzünden. So quasi, betend schwitzen, oder schwitzend beten… Leider Gottes dürfte ich die gesegnete Gebetskerze aber zu nahe der hölzernen Saunaeinrichtung gebracht haben.  Das war mir aber überhaupt nicht bewusst, und ich dachte bei dem plötzlich entstehenden Qualm an einen Jux – Aufguss an diesem Faschingsdienstag, und habe den Saunabereich verärgert nach Hause verlassen.“

(Wilhelm P., 76, Pensionist in Murau)

Was dann weiter geschah, konnte Murau-Breakingnews exklusiv in Erfahrung bringen, denn die Geschichte ist noch lange nicht zu Ende.  Nach dem Anschlagen der Rauchmelder und der Alarmierung der Freiwilligen Stadtfeuerwehr, waren es nämlich zwei bis dato Unbekannte, welche zeitgleich vor der Feuerwehr beim Brandherd im Hallenbad eintrafen. Und sodann: Ebendort vom Feuerwehrkommandant geborgen werden mussten, und unmittelbar flüchteten. Unbestätigten Gerüchten zufolge könnte es sich bei den Männern um einen hohen Stadtpolitiker, sowie den Geschäftsführer der Murauer Stadtwerke, gehandelt haben.

Der Feuerwehr-Kommandant, Thomas T., erzählt uns:

„Die beiden Männer waren ganz nah dem Brandherd, aber nicht mit Feuerlöschern sondern einem Grill – Anfacher und einem Brandgebläse. Mir ist schon bewusst, dass unsere Sauna alt, schmuddelig, und gut versichert ist, aber so etwas geht gar nicht. Durch das zusätzliche Anfachen haben sich die schwartigen, fettgetränkten, alten Saunabalken so richtig entfacht, und wir hatten echt zu tun. Die Feuerwehr hat gelöscht, und die verhinderten Feuerteufel noch gerettet. Gut Heil mit einander.“

(Thomas T., HBI der FF Murau)

Und wir? Sind wieder einmal selbst erschüttert nach unserer Recherche ob der menschlichen Abgründe.

SUCHE – WER KENNT DIESEN VERWIRRTEN MANN??

Verwirrter Einbrecher in Almhütte aufgegriffen!

Da staunten die beiden Aufsichtsjäger Waldemar B. und Friedhelm Z. nicht schlecht, als sie ihre vor wenigen Tagen ihre Jagdhütte am Brauneck (Oberes Murtal) wieder bereit für die Saison machen wollten.

„Wir haben gleich bemerkt, dass da was nicht stimmt!“, so Friedhelm Z.

„Schon aus weiter Entfernung war dieser unerträglich laute und monotone HULAPALU – Dauergesang zu hören, der kam direkt aus unserer Hütte!“, ergänzt Waldemar B.

Im Inneren der Hütte fanden die beiden Jäger auch sogleich einen offensichtlich verwirrten ca. 35-jährigen Mann vor, der sich gewaltsam Zutritt in die Hütte verschafft hatte.

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Der geistig verwirrte Einbrecher

 

 

„Er hatte unsere ganzen Lebensmittelvorräte geplündert!“ schildert Friedhelm Z. weiter, „Sowohl den Enzian, als auch den Klaren und das Zirberl. Alles ist vernichtet. Die Grundlage und der Sinn unseres jagdlichen Hobbies sind dahin.“

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Die Jagdhütte am Brauneck

 

Nun ersucht die Polizei Obermurtal um ihre Mithilfe:

WER kennt diesen ca. 35-jährigen Mann?

Besondere Kennzeichen:

  • Beinahe ständig singt er schwer verständliche Phrasen mit hoher Lautstärke, vor der er sich selbst mit einem Kopftuch um die Ohren zu schützen versucht.
  • In den Momenten, in denen er nicht gerade singt, gibt er noch weniger verständliche, homophobe und frauenfeindliche Aussagen preis.

Man nimmt an, dass er in einer alpinen Enklave aufgewachsen ist, in welcher das gesellschaftliche Leben, das Frauenbild, sowie die Ausdrucksweise ungefähr am Stand von 1938 sind. Durch eine Unachtsamkeit dürfte er aus dieser abgeschlossenen und rückständigen Welt plötzlich entkommen sein, kann jedoch offenbar mit der modernen Lebensführung, der Zivilisation und den gewonnenen Freiheiten im Jahr 2017 nichts anfangen.

Die Exekutive Obermurtal ersucht, sachdienliche Hinweise zur Identifizierung des armen Verwirrten gleich über Facebook zu verbreiten, bzw. diese noch besser für sich zu behalten.

EXKLUSIV -Futuristische Rantenbach- Brücke war erst der Anfang!

16998806_1233253543437116_2613439720758924456_nBrandaktuelle Infos haben wir exklusiv aus dem Murauer Gemeinderat. Ganz Murau diskutiert derzeit heftig eine offenkundig sinnlose Aussichtsplattform, welche die ohnehin schon sehr eigenwillige Konstruktion ergänzt.

(Anm. der Redaktion: Auf der Facebook-Seite „Murau-Unsere Stadt“ kann man sich ein Bild machen: https://www.facebook.com/murauunserestadt/?fref=ts)

Doch wir nun durch gut informierte Insider in Erfahrung bringen konnten, war das erst der Beginn einer ganzen architektonischen Serie.

Die Architektenformation „Senseless Building“ hat demnach einen exklusiven Auftrag durch die Stadtgemeinde Murau erhalten, ihren Plan von offensichtlich völlig sinnfreien Aussichtsplattformen umzusetzen.

In einem ersten Umsetzungsschritt wird hierzu eine begehbare Aussichtsplattform direkt an der Bundesstraße, gegenüber der Feuerwehr errichtet werden. Wie wir von „Senseless Building“ erfahren konnten, sollte dabei das Erleben von Verkehrslärm und das bewusste Aufnehmen von Abgasen für alle Murauer und die Touristen als ungewohnte und willkommene Abwechslung vom Alltag möglich sein.br1

Als nächstes in Planung befindet sich eine Aussichtsplattform in der Friesacher Straße, nahe dem Gasthof Eichholzer. Diese sollte beim Begehen einerseits gute Sicht in die umgebenden Häuser und Wohnungen, als auch zur wunderschönen, abgeschremmten Wand beim Parkplatz bieten.br2

Verständlich dass auch unser Bürgermeister Thomas Kalcher ins Schwärmen gerät:

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Bgm. Kalcher

„Ich bin wirklich glücklich, dass wir „Senseless Building“ diesen Millionenauftrag geben konnten. Offensichtlich sinnfreie Aussichten tun dem Betrachter unheimlich gut und befreien vom innerlichen Zwang nach Nutzen. Ein Ausblick auf kahle Wände, ein trostloses Bachbett und diverse bauliche Ruinen – das ist regionale Identität und kann für Murau wirklich unverwechselbar werden. Welch eine Chance für das Murauer Kulturerbe!“

 

 

Dem bleibt nichts mehr hinzuzufügen.

Tragische Verwechslung! Transport „notleidender Flüchtlinge“ war in Wahrheit Linienbus aus der Krakau!

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Stadtgemeinde Murau – Alles war vor wenigen Tagen für die professionelle Aufnahme von Asylwerbern vorbereitet. Das Quartier in der Grazerstraße aufwendig saniert, alle Hilfsorganisationen mobil gemacht und die Bevölkerung durch den Bürgermeister umfassend informiert.

Murau war bereit, endlich seinen Beitrag bei der Unterbringung von Menschen in Not zu leisten. Dann kam – wie angekündigt – der Bus.

Die Menschen darin, offensichtlich schwer traumatisiert, die Schrecken eines beschwerlichen Lebens im Antlitz tragend, und mit teils nur elenden Kleidungsfetzen unterwegs, wurden höflich begrüßt. Doch dann begann es sich zu spießen: Die anwesenden Dolmetscher konnten weder auf Arabisch noch auf Persisch, noch in einer anderen Sprache des Nahen Ostens Kontakt mit den Menschen herstellen.

„Mit Händen und Füßen redend“ konnte schließlich doch bewirkt werden, dass die Flüchtlinge sich mit ihren Namen in eine Liste registrierten. Und somit flog ein schrecklicher Irrtum auf: Als die Menschen allesamt mit „Tockner, Spreitzer, Siebenhofer“ etc… unterfertigten, war klar: Man hatte den FALSCHEN Bus zum Flüchtlingsquartier geleitet. Es handelte sich um den Linienbus aus Krakaudorf!

Schnell jedoch hatten sich die Krakauer mit ihrer Lage angefreundet. Die Option, hier in Murau endlich fließendes Wasser, elektrischen Strom und allerlei anderen Luxus zu haben, ließ sie das Quartierangebot schnell annehmen.

Und die „echten“ Flüchtlinge? Unbestätigten Gerüchten zufolge, dürften diese ihrerseits in Krakaudorf ansässig geworden sein. Zumindest gibt es Infos, wonach in dieser Gegend nunmehr besseres Deutsch als früher gesprochen wird und die Weltoffenheit der Einheimischen zugenommen hätte.

REPORTAGE – – – Nach Kritik: Schigebiet FRAUENALPE präsentiert Zukunftskonzept!

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Auf der sonst eher ruhigen (da ohne lärmende Schneekanonen) Murauer Frauenalpe konnte man zuletzt umso lautere Kritik am Liftbetreiber vernehmen. Aufgrund des schneearmen Winters konnte der Lift erst am 6. Februar starten, pünktlich am 15. März wurde der Betrieb bei besten Schneeverhältnissen jedoch schon wieder eingestellt.

Nun war MURAU-BREAKINGNEWS zu einer Pressekonferenz geladen, in welcher das zukünftige Konzept für den Liftbetrieb durch die Direktorin Monika Duscher vorgestellt wurde.

Die Eckpunkte lauten:

  • Da die Winter immer später Schnee bringen, gibt es zukünftig nur mehr von 10. bis 15. März Liftbetrieb. Die Saisonkarte wird dafür vergünstigt und kostet zukünftig nur mehr das Doppelte der derzeitigen Wochenkarte. Wir haben nachgefragt: Ist das nicht purer Nepp, wenn der Lift zukünftig nur mehr maximal 6 Tage in Betrieb ist?? Fr. Duscher verneint: „Die Saisonkarte punktet ja auch mit anderen Leistungen. Künftig darf man mit Saisonkarte gratis parken, und das schon ab Dezember, also ewig lange vor Liftbeginn. Außerdem ist man mit der Saisonkarte für die Wintermonate mautbefreit, sowohl auf der Zufahrtsstraße als auch auf der Schitourenpiste.“

Und damit sind wir auch schon beim nächsten Punkt…

  • Künftig wird ab dem Bereich „Schlatting/Murau“ für die Zufahrtsstraße Maut von € 10,–eingehoben, ebenso müssen Schitourengeher ab der Schlatting € 5,– bereit haben, um durch ein Drehkreuz in die umzäunte Piste zu kommen. Mit diesen Maßnahmen soll der Verdienstentgang durch die verkürzte Saison ausgeglichen werden.
  • Mehr Action: Während der Schitage wird es jeden Tag einen anderen „Schwerpunkt-Lift“ geben, welcher an diesem speziellen Tag mit der doppelten Geschwindigkeit betrieben wird. Auf unsere Nachfrage hin wurde bestätigt, dass auch der Märchenlift davon nicht ausgenommen ist. Was die fünfjährigen Schianfänger an diesem Aktionstag davon halten, bzw. wie diese dann medizinisch versorgt werden sollten bleibt abzuwarten.
  • Achtung, in der Planung dabei ist auch: Errichtung einer SCHISCHAUKEL! Wer aber jetzt an einen verspäteten Zusammenschluss mit dem Kreischberg denkt, irrt. Gemeint ist laut der Liftbetreiberin nur eine Spielplatz – Tellerschaukel bei der Talstation, auf welcher die jüngsten Gäste auch mit angeschnallten Schi Platz nehmen dürfen, während die Eltern das Ansuchen um gnädige Erteilung einer Tageskarte ausfüllen.

Alles in allem ist Fr. Duscher ausgesprochen überzeugt von ihrem neuen Konzept und ergänzt:

duscher„Endlich lassen wir uns von Wetter, der Stadtgemeinde und wichtigtuerischen Hüttenwirten nicht mehr zu übermäßiger Leistung versklaven. Den wahren Wert der Frauenalpe Lifte wird man erst mit diesen qualitativen – und nicht quantitativen – Saisonen erkennen. Nach einem mehrwöchigen Liftbetrieb, dem dauernden Kontakt mit diesen, diesen… Kunden, diesen Falschparkern, und auch diesen ignoranten Tourenschlapfern – da ist man ja immer dem Burnout ganz nahe!“

EXKLUSIV – Laßnitzer Einwohner erhalten zukünftig SUV-Förderung vom Land!

Das hatte sich der Laßnitzer Minimundus-Gastronom Reini Köck wohl nicht gedacht, dass sein spontanes Facebook Posting solche Wellen schlagen würde. Wir erinnern uns kurz an sein Statement:

koeck

Hintergrund dazu: Der Zustand der Landesstraße L502 im Bereich Laßnitz – Murau ist mittlerweile so heruntergekommen, dass man nicht mehr von einem befestigten Weg sprechen kann.

MURAU-BREAKINGNEWS hat den Versuch gewagt, und ist mit einem Testfahrzeug älterer Bauart die Strecke mit der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 100km/h abgefahren. Bereits nach wenigen hundert Metern verabschiedeten sich die Zierkappen vorne, gefolgt von einigen wesentlichen Fahrwerkskomponenten. Letztendlich musste der Versuch auf Höhe „Buckelhube“ abgebrochen werden, da unser Testfahrtzeug während der Fahrt auch noch den Motor und die Vorderachsen verloren hat.

l502

Unser Ergebnis: Die Kritik von Herrn Köck am Straßenzustand kann man nicht gänzlich von der Hand weisen!

Doch was keiner ahnte, kann MURAU BREAKINGNEWS nun exklusiv berichten:

Das Land Steiermark – Resort Verkehrslandesrat Leichtfried – bietet nun maßgeschneiderte Hilfe für die Laßnitzer Bevölkerung an.

In einer Aussendung des Landes Steiermark an alle Einwohner der Laßnitz heisst es nun „dass zwar leider keine Straßenerneuerung in Erwägung gezogen werden kann, da die Bevölkerung schrumpft und mit einem Veröden der Laßnitz in den nächsten 20 Jahren zu rechnen ist.“ Allerdings wird im Schreiben auch eine Lösung angeboten: „Als Übergangslösung für die derzeit noch individuell mobilen Laßnitzer wird es pro zugelassenem Fahrzeug eine SUV – Aufrüstungsförderung geben. Je nach Type und Bedarf gestaffelt, kann so ein Allrad, Geländereifen, Unterbodenschutz sowie eine Höherlegung des KFZ erreicht werden. Maximaler Förderbeitrag: € 5.000,– pro Umbau.“

Wie man sich so etwas in der Praxis vorzustellen hat, haben wir natürlich recherchiert, hier ein paar mögliche Beispiele einer passgenauen KFZ-Aufrüstung für die L502:

suv

Gibt es eigentlich dazu auch schon kritische Stimmen? Ja, die in der Laßnitz wohnhafte 2. Landtagspräsidentin Manuela Khom fühlt sich durch das Resort Leichtfried persönlich übergangen. Auf Nachfrage erklärte Frau Khom, dass sie sich bereits vor Jahren ein SUV angeschafft hätte und somit nun leider nicht in den Genuss einer Aufrüstförderung kommt…

BREAKINGNEWS – – – Noch ein Kandidat fürs höchste Amt im Staat: Murau Alt-Bürgermeister stellt sich der Wahl!

Wieder einmal können wir unseren Lesern eine Vorab – Meldung zukommen lassen, die wie ein Paukenschlag wirkt. Eben erst wurde in den Medien die Kandidatur des Baumeisters Richard Lugner für die Wahl zum Bundespräsidenten vermeldet, so wartet nunmehr MURAU-BREAKINGNEWS mit der nächsten Sensation auf:

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Ehrenfried ILLITSCH – Muraus Vergangenheit als Österreichs Zukunft?

 

Auch der bekannte Murauer Alt(Alt- Alt-)-Bürgermeister Ehrenfried ILLITSCH (91)hat sich von seinem kleinen aber feinen Personenkomitee als lokaler, überparteilicher und unabhängiger Kandidat zu diesem Schritt motivieren lassen!

Soeben ist seine Homepage „www-illitsch2016-habvertrauenzumgrauen.at“ online gegangen, und nachdem er sein tägliches Mittagsschläfchen absolviert hat war er auch zu einem ersten Interview mit MURAU-BREAKINGNEWS bereit.

MB: Herr Altbürgermeister, vorerst entschuldigen Sie bitte nochmals dass wir beim Händeschütteln versehentlich Ihren Seniorennotruf ausgelöst haben. Danke, dass Sie einige wenige Ihrer klaren Minuten unseren Lesern widmen wollen. Wie kommt es denn zu Ihrem neuesten Streich, der Kandidatur zum Amt des Bundespräsidenten?

E.I.: Wissen Sie, ich bringe große Erfahrung in noch wesentlich verantwortungsvolleren Funktionen mit. Teils wurde versucht, mich kalt zu stellen, meine Führungskraft zu unterwandern und meine zu Recht erworbenen Ehrungen anzupatzen…

MB (unterbricht ihn): Herr Illitsch, das war nicht unsere Frage.

E.I.: …und nicht einmal in der eigenen Familie Solidarität. Schon gar nicht bei den primitiven Biersiedern, wo wären die denn heute ohne meine Arbeit? Und wo ist Anerkennung einer echten Führungspersönlichkeit. Statt ordentliche Unterwerfung nur Aufbegehren…

MB (unterbricht neuerlich): Herr Illitsch, wollen wir nicht ein bisschen über das Präsidentenamt plaudern?

E.I.: (liest nun einen hastig zugesteckten Zettel vor) Ich, Ehrenfried Illitsch, möchte der aktiven 90+ Gruppe ein Idol sein.  Hofburgparkett statt Pflegebett!  Wir sind  auch ein Land der Alten und Debilen, mehr Macht den Senilen… äh, Senioren natürlich! Statt zum alten Eisen, diplomatisch die Welt bereisen. Gib Deine Stimme Ehrenfried, weil er die Dinge klarer sieht!

MB: Ähm ja, wie wir bereits vermuteten, werden sich Ihre Mitbewerber angesichts solcher Sprüche warm anziehen können. Vielen Dank für Ihre wertvolle Zeit Herr Illitsch… Wie bitte? Nein, wir sind nicht von Jehovas Zeugen. Was? Ja, wir haben schon mit Ihnen gesprochen, jetzt gerade… Alles Gute Herr Illitsch!

AUFGEDECKT: Pläne für ein Krematorium – Darum übernimmt STOLZ MÖBEL die Firma ZEIRINGER

Wochenlang wurde in Murau und Umgebung darüber gerätselt, welchen Sinn denn die bevorstehende Übernahme der Installationsfirma ZEIRINGER durch das Möbelhaus & Bestattung  STOLZ haben könnte.

MURAU BREAKINGNEWS gelang nun die Aufdeckung bislang geheimer Pläne:

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Gemeinsam mit dem Firmenzweig „Bestattung Stolz“ wird am Standort des Installationsunternehmens Zeiringer ein Krematorium errichtet werden!

Hierzu treffen aus beiden Unternehmen Kompetenz bei Trauerangelegenheiten einerseits, sowie effizienter Heizungsbau andererseits, aufeinander.

Exklusiv konnten wir mit dem Firmenchef Jürgen Stolz sprechen:

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Der flippig-innovative Firmenchef Jürgen Stolz

MB: Herr Stolz, Gratulation zu dieser Geschäftsidee in einem alternden Bezirk. Haben Sie hier einen Wachstumsmarkt erkannt und die Chance ergriffen?

J.Stolz: Ja, das kann man sicher so sagen. Auch der Umweltanspruch der bisherigen Firma Zeiringer passt da sehr gut dazu. Da wir die Verstorbenen nicht mehr nach Knittelfeld überstellen müssen, wird aktiv CO² eingespart. Darüber hinaus werden wir mit der Abwärme des Krematoriums auch umliegende Objekte wie die WM Halle und insbesondere das Hallenbad mitheizen können.

MB: Wieder eine innovative Einrichtung, die aktiv Energie spart?

J.Stolz: Sogar mehr als das. Wenn wir hier alte Menschen am Ende des Lebens thermisch entsorgen und damit beispielsweise das Kinderbecken des Hallenbads geheizt wird – das ist dann schon sowas wie ein neuer nachhaltiger Generationenvertrag!

Unsere Redaktion konnte außerdem in Erfahrung bringen, dass es reges Interesse seitens des LKH Stolzalpe gibt, mit dem neuen Krematorium einen Exklusivvertrag zur Nachnutzung übrig gebliebener künstlicher Gelenke u. a. medizinischer Dinge einzugehen. Wie am LKH Stolzalpe gemunkelt wird, wäre dies zukünftig eine Möglichkeit, auch Patienten ohne Zusatzversicherung ein (zwar gebrauchtes, aber dadurch günstiges) künstliches Gelenk zu ermöglichen. MURAU BREAKINGNEWS wird auf jeden Fall exklusiv berichten.

REPORTAGE – „Raketen Ski“ – Schigebiet Grebenzen setzt zukünftig auf pyrotechnische Aufstiegshilfe!

Eigentliche eine logische Entwicklung, die man vorhersehen hätte können.

Man nehme ein Schigebiet, welches unmittelbar neben einer Sprengstoffherstellung – „AUSTIN POWDER“ – angesiedelt ist, und stelle dieses unter die neue Leitung eines Geschäftsführers mit Namen Karl Schmidhofer, welcher im Rahmen von sogenannten Welcome Shows am Kreischberg schon über viele Jahre Erfahrungen mit einer Art „Raketen Ski“ gemacht hat.

Fertig ist das Rezept, und das Ergebnis dieser Mischung ist die Grebenzen, zukünftig Österreichs erstes Schigebiet mit pyrotechnischer Aufstiegshilfe für jederman!

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Wir haben bei Komm. Rat Schmidhofer nachgefragt, wie man sich den Ablauf vorstellen muss und was die Beweggründe für diese Innovation sind.

Karl Schmidhofer:schmid

„Das ist natürlich schon eine Gelegenheit, die Sprengstoffproduktion direkt vor der Haustür und laufend Nachschub. Was wir uns dabei an Liftbauten sparen können, wird einfach in neue Schneekanonen investiert. Für den Schifahrer sieht das dann so aus, dass er an der Kassa neben der Tageskarte auch ein paar Treibsätze und leihweise den Raketenrucksack erhält.

Wir haben bereits im Tierversuch mit Rindern und Schafen auf Gras Skiern sehr positive Erfahrungen gemacht. Bei den letzten Test haben die Versuchstiere sogar schon mehrere dieser pyrotechnischer Auffahrten überlebt! Die Zukunft gehört somit ganz klar weder Kabinenbahn noch Sessellift, sondern dem individuellen Raketen Ski!“

Für die anstehenden Beta – Test mit echten Schifahrern ab Dezember sucht das Schigebiet Grebenzen nun noch nach einigen Freiwilligen.

Honoriert wird die Bereitschaft mit Gutscheinen für Tageskarten der Grebenzen, sowie einem Paket Silvesterraketen von Austin Powder.

Interessenten sollten eine gute Konstitution, sowie eine abgeschlossene Unfallversicherung mitbringen. Personen ohne Familie bzw. ohne vorhanden nahe Angehörige werden bevorzugt. Meldungen bitte direkt an die Lift GesmbH Grebenzen, z. H. Karl Schmidhofer.