AUFGEDECKT – Zu wenig Feindbilder vorhanden: FPÖ Murau wirbt um Asylwerber!

Die FPÖ im Bezirk Murau plagen derzeit ganz besondere Sorgen.  Die Politik der FPÖ hat im Bezirk bei der Landtagswahl immerhin über 28% der Stimmen erhalten. Einzige echte Thematik der FPÖ-Politik ist der ungebrochene Kampf gegen alles nichtösterreichische Ausländische fremder Herkunft aus dem Ausland außerhalb von Österreich.

Leider jedoch leben im Bezirk Murau nicht gerade einmal 3% Ausländer insgesamt.

Somit hat die FPÖ bei uns einen eklatanten Mangel an Feindbildern.

Echte Sachpolitik mit nachhaltigen Themen ist da auch keine Lösung, scheitert dies doch einerseits an kognitiven, andererseits an kommunikativen Schwächen der Sender und auch Empfänger.

MURAU BREAKINGNEWS hat nun exklusiv in Erfahrung gebracht, wie die Lösung für unsere Freiheitlichen Freunde aussehen könnte:

refugeeDie FPÖ Murau wirbt konkret und mit viel Aufwand um Asylwerber, Flüchtlinge und andere Migranten. Es wurde auch angedacht, bereits freiheitliche Zeltunterkünfte einzurichten. Bevorzugt untergebracht werden natürlich Personen, die sich bereits nachweislich straffällig gemacht haben, am Kleidungsstil ihrer Herkunftsländer unbeirrt festhalten, und im Idealfall eine möglichst fremdartige Optik vorzuweisen haben.

Seitens der FPÖ erwägt man auch, an diese Personen sodann eventuell Markenkleidung und Smartphones auszugeben, um anschließend besonders effiziente Hetzen und Kampagnen gegen schmarotzende Ausländerbanden führen zu können.

REPORTAGE – Zu Gast bei der Selbsthilfegruppe „Alkoholkranke in Murau“

Sehr stark thematisiert werden in nächster Zeit in der Stadt Murau die negativen Auswirkungen  von Alkoholmissbrauch.

Als Auftaktveranstaltung dazu traf sich vor kurzer Zeit die örtliche „Selbsthilfegruppe Alkoholkranker, Gefährdeter und Interessierter“ – kurz „SAGI“ –  im Murauer Rathaus zu einem Austausch von Gedanken und Leberwerten.

Um die SAGI Mitglieder zukünftig besser vernetzen zu können,  präsentierte Herr Alfred B. in diesem Rahmen sein gebundenes Skriptum als Verzeichnis aller SAGI Mitglieder in und um Murau.

Wien hat ein „Blaubuch gegen die FPÖ“, Murau nunmehr ein „Bierstadt-Gelbbuch des Alkoholismus“. Beide Werke sind zweifellos geeignet, hohe Literaturpreise einzuholen.

Zahlreiche Eindrücke der illuminierten Besucherschar können in der Kleinen Zeitung online bestaunt werden:  http://www.kleinezeitung.at/s/steiermark/murtal/4761546/Praesentiert_Buch-uber-Bierstadt-Murau?bild=13

Nach diesem gelungenen Auftakt folgt am Schwerpunktwochenende „Alkoholismus als Perspektive in der ländlichen Kleinstadt“ am 3. und 4. Juli eine Öffentlichkeitsveranstaltung in der gesamten Stadt Murau.

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Bezahlte Schauspieler werden hierbei bei einem imaginären „Bierfest“ als „Betrunkene Randalierer“ die negativen Auswirkungen von Alkohol aufzeigen.

Aufgrund von übermäßigem Alkoholkonsum schwer gescheiterte Existenzen werden sich lallend, grölend und unter Ausstoß diverser Körperflüssigkeiten dem Spott der Einheimischen aussetzen, um als Abschreckung und Mahnung zu dienen.

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Dem staunenden Publikum werden auch musikalische Darbietungen von sichtlich  alkoholkranken und schwer dementen Künstlern als Abschreckung geboten werden.

Die Initiatoren gehen davon aus, dass durch diese Maßnahmen ein Aufwachen und Umdenken in der heimischen Szene der Alkoholkonsumenten… trotzdem nicht stattfinden wird.