REPORTAGE – „Raketen Ski“ – Schigebiet Grebenzen setzt zukünftig auf pyrotechnische Aufstiegshilfe!

Eigentliche eine logische Entwicklung, die man vorhersehen hätte können.

Man nehme ein Schigebiet, welches unmittelbar neben einer Sprengstoffherstellung – „AUSTIN POWDER“ – angesiedelt ist, und stelle dieses unter die neue Leitung eines Geschäftsführers mit Namen Karl Schmidhofer, welcher im Rahmen von sogenannten Welcome Shows am Kreischberg schon über viele Jahre Erfahrungen mit einer Art „Raketen Ski“ gemacht hat.

Fertig ist das Rezept, und das Ergebnis dieser Mischung ist die Grebenzen, zukünftig Österreichs erstes Schigebiet mit pyrotechnischer Aufstiegshilfe für jederman!

raketenschi

Wir haben bei Komm. Rat Schmidhofer nachgefragt, wie man sich den Ablauf vorstellen muss und was die Beweggründe für diese Innovation sind.

Karl Schmidhofer:schmid

„Das ist natürlich schon eine Gelegenheit, die Sprengstoffproduktion direkt vor der Haustür und laufend Nachschub. Was wir uns dabei an Liftbauten sparen können, wird einfach in neue Schneekanonen investiert. Für den Schifahrer sieht das dann so aus, dass er an der Kassa neben der Tageskarte auch ein paar Treibsätze und leihweise den Raketenrucksack erhält.

Wir haben bereits im Tierversuch mit Rindern und Schafen auf Gras Skiern sehr positive Erfahrungen gemacht. Bei den letzten Test haben die Versuchstiere sogar schon mehrere dieser pyrotechnischer Auffahrten überlebt! Die Zukunft gehört somit ganz klar weder Kabinenbahn noch Sessellift, sondern dem individuellen Raketen Ski!“

Für die anstehenden Beta – Test mit echten Schifahrern ab Dezember sucht das Schigebiet Grebenzen nun noch nach einigen Freiwilligen.

Honoriert wird die Bereitschaft mit Gutscheinen für Tageskarten der Grebenzen, sowie einem Paket Silvesterraketen von Austin Powder.

Interessenten sollten eine gute Konstitution, sowie eine abgeschlossene Unfallversicherung mitbringen. Personen ohne Familie bzw. ohne vorhanden nahe Angehörige werden bevorzugt. Meldungen bitte direkt an die Lift GesmbH Grebenzen, z. H. Karl Schmidhofer.