BREAKINGNEWS – – – Nach Hai-Attacke auf Surfer: Auch Murauer Badegast im Freibad von Kampfmolch attackiert!

Weltweit Schlagzeilen machte gestern jene Hai-Attacke auf Surf-Weltmeister Mick Fanning, die auch auf Video festgehalten wurde.

Weitgegend unbemerkt von der Öffentlichkeit hingegen gab es gestern Sonntag aber auch eine ähnlich dramatische  Begegnung zwischen Mensch und höchst gefährlichem Tier  im Murauer Freibad:

molchAls der 53-jährige Murauer Alois R. – wie so oft – einige unbeschwerte Badestunden im Naturfreibad Murau verbringen wollte, nahm das Unheil am frühen Nachmittag seinen Lauf.

Wie uns Alois R. berichtet, und wie von einigen Zeugen bestätigt wurde, schwamm dieser einige sportliche Runden um die hölzerne Steginsel im Schwimmbad.

Plötzlich – so Alois R. – sei er ohne Vorwarnung am linken Unterschenkel gepackt worden! In den folgenden dramatischen Sekunden versuchte das Tier noch, sein hilfloses Opfer unter Wasser zu ziehen, um seinen Beutezug perfekt zu machen.

Wie uns mehrere Wildwasser- Biologen übereinstimmend bestätigen, dürfte Alois R. hierbei eine Begegnung mit einem sogenannten „SÜSSWASSER – KAMPFMOLCH“ erlebt haben.

Nur durch die gute Konstitution und seine perfekte körperliche Verfassung, konnte Alois R.  dem Kampfmolch nach dem ersten Biss entkommen.

rossmann

Kampfmolch-Opfer Alois R. (53)

Alois R.: „Das Vieh hat mich einfach gepackt und geschnappt. Durch meinen harten Beruf bei der GKK-Außenstelle Murau, wo wir zweimal die Woche sogar mit Kunden zu tun haben, und meinem martialischen Hobby bei der Bürgergarde bin ich aber abgebrüht. Ich hab mich gewehrt wie Rambo und konnte dem Ungeheuer entkommen!

Augenzeugen berichten uns außerdem, dass der Kampfmolch nachdem er Alois R. ´s Blut aufgenommen hatte, offensichtlich minutenlang teilnahmslos und im Wasser quasi torkelnd herumgeschwommen sei. Erst nachdem sich das Tier mehrmals im klaren Wasser übergeben hatte, konnte es offenbar wieder in sein Revier im tiefen Badbereich abtauchen. Wissenschaftliche Erklärung hierfür gibt es allerdings kaum eine.

Wie auch immer, durch glückliche Umstände fand auch die Begegnung Mensch-Kampfmolch, zumindest dieses eine Mal, einen glücklichen Ausgang.

BREAKING NEWS – – – Amtshaus St.Egidi ist verkauft – Ungarische Fast Food Kette startet!

Was in den letzten Tagen als Gerücht zu vernehmen war, ist nun bereits fixiert:

Die Ungarische Fast-Food-Kette „McDonát´s“ hat das ehemalige Amtshaus in St. Egidi erworben und wird in den nächsten Monaten hier am Ortseingang von Murau eine Filiale mit dem beliebten ungarischen Schnellimbiss eröffnen.

Pläne und Grafiken wurden MURAU-BREAKING NEWS dankenswerter Weise bereits zugespielt.

donats

Somit kann die wachsende Gruppe ungarisch-stämmiger Murauer nun endlich ihrer Herkunft entsprechend ernährt werden. Wie uns einige Vertreter der Murau-Ungarn bestätigten, war es schon beinahe eine Zumutung für echte Magyaren, ihr tägliches Dasein mit Leberkas, Schnitzel und Brettljause  fristen zu müssen.

Wie wir von „McDonát´s“ aber exklusiv erfahren durften, wird das Angebot in Murau durchaus einen lokalen Touch bekommen.  Angedacht sind beispielsweise in Kernöl frittierte Lángos, bzw. auch solche mit Schwammerlsoße gefüllt.

Allerdings stößt „McDonát´s“  auch nicht überall auf ungeteilte Willkommensfreude, wie uns der benachbarte „Egidiwirt“ Hugo L. erklärte:

Egidiwirt Hugo L.

Egidiwirt Hugo L.

„Es ist das Ende ehrlicher Wirtshauskultur in St.Egidi.  Ich werde mich von dieser Paprika-Würstlbude nicht einfach vertreiben lassen. Erst die Allergenverordnung, dann das Rauchverbot, und jetzt auch noch das. Wenn die wirklich im Herbst eröffnen, werde ich den Drive-In und auch den Parkplatz mit meinen Herbst-Kürbissen blockieren!!“

Abseits solcher Einzelmeinungen darf sich Murau aber sicher auf eine Bereicherung der internationalen Esskultur freuen!